13.05.2024 19:07 Uhr

Auf diese Ablöse hofft der BVB bei Moukoko

Youssoufa Moukoko blickt auf eine schwierige BVB-Saison zurück
Youssoufa Moukoko blickt auf eine schwierige BVB-Saison zurück

Youssoufa Moukoko spielt bei Borussia Dortmund eine allenfalls durchschnittliche Saison. Nach lediglich vier Startelf-Einsätzen in der laufenden Bundesliga-Spielzeit wird der BVB-Angreifer einmal mehr mit einem Vereinswechsel im Sommer in Verbindung gebracht. 

Das einstige BVB-Wunderkind Moukoko, welches vor wenigen Jahren noch 44 Tore in 23 U19-Bundesliga-Spielen geschossen hatte, stockt in seiner fußballerischen Entwicklung merklich. 

Als Backup des gesetzten Mittelstürmers Niclas Füllkrug kam Moukoko wettbewerbsübergreifend zwar auf 27 Einsätze in dieser Saison, davon allerdings nur sechs von Beginn an. In der Champions League durfte der 19-Jährige kein einziges Mal in der Startelf ran.

Wie es in einem Bericht der "Ruhr Nachrichten" heißt, soll Borussia Dortmund einen möglichen Sommer-Transfer des Angreifers längst nicht mehr ausschließen. Vertraglich ist er zwar noch bis 2026 an die Schwarz-Gelben gebunden. Dass es Moukoko aber noch so lange bei den Westfalen halten wird, gilt als äußerst ungewiss.

Moukoko verdient bis zu sechs Millionen Euro beim BVB

Noch sind die Hürden ziemlich hoch, die einem Moukoko-Verkauf im bevorstehenden Transfersommer im Wege stehen. Zum einen soll Borussia Dortmund laut dem Zeitungsbericht auf eine Ablösesumme von rund 25 Millionen Euro pochen. Auf diese Summe wird auch der ungefähre Marktwert des WM-Fahrers von 2022 taxiert, sodass der BVB keinesfalls deutlich weniger als Ablöse fordern würde.

Zum anderen gilt das satte Gehalt des Teenagers als großes Hindernis für potenzielle Abnehmer. Trotz seiner jungen Jahre soll Moukoko laut Medienberichten in Dortmund inklusive Bonuszahlungen bis zu sechs Millionen Euro pro Jahr verdienen. Dass er nach seinen zuletzt gezeigten Leistung dieses Salär auch woanders bekäme, scheint unwahrscheinlich. 

Eine endgültige Entscheidung über die weitere Moukoko-Zukunft bei Borussia Dortmund könnte damit noch länger auf sich warten lassen.