Vor dem Abstiegsendspiel gegen den 1. FC Heidenheim plagen den 1. FC Köln große Personalsorgen. Vier Leistungsträger könnten am 34. Spieltag fehlen.

Durch das dramatische 3:2 gegen Union Berlin hat sich der 1. FC Köln ein weiteres Abstiegsendspiel erarbeitet.

Doch der Fight gegen die Berliner hat beim Effzeh Spuren hinterlassen. Schon nach der Partie sprach Trainer Timo Schultz von einer "verlustreichen Schlacht" gegen den FCU.

Der Grund: Mittelfeldmann Denis Huseinbasic und Rechtsverteidiger Benno Schmitz fallen jeweils nach ihrer fünften Gelben Karte für das Spiel auf der Ostalb aus.

1. FC Köln hat Verletzungssorgen

Hinzu kommen große Verletzungssorgen. Luca Waldschmidt musste in der Partie gegen Union nach 20 Minuten ausgewechselt werden. Der Grund: Der Offensivspieler hatte sich nach einem Tritt von Rani Khedira am Bein verletzt.

Schon im Winter hatte der 27-Jährige sich am gleichen Bein schwer verletzt, musste mit einem Wadenbeinanbruch mehrere Wochen pausieren.

Ein Einsatz am Samstag ist nach Informationen von "Express.de" ausgeschlossen. Es drohe erneut eine längere Pause.

Erwischt hatte es auch Max Finkgräfe. Der Youngster schleppte sich durch die Schlussphase, sackte nach Schlusspfiff zusammen. Keeper Marvin Schwäbe rief die Physios herbei. Finkgräfe verließ mit einem Eisbeutel um den Knöchel den Platz.

Wird Finkgräfe rechtzeitig fit?

Das Physio-Team hofft bei dem 20-Jährigen auf eine Genesung bis zum Spiel am Wochenende. Man sei guter Dinge, heißt es in dem Bericht.

Ein möglicher Ersatz in der Offensive ist Routinier Mark Uth, der schon gegen Union nach seiner Einwechslung für Wirbel sorgte. Ob er eine Option für die Startelf ist, "werden wir in den kommenden Tagen klären", sagte Schultz nach der Partie.

Er sei froh gewesen, dass Uth einwechseln konnte. "Er ist ein Unterschiedsspieler. Er ist Kölner und brennt für den Verein."