12.05.2024 14:39 Uhr

Neuer Vertrag? Leipzig-Keeper verrät Zukunftspläne

Peter Gulacsi ist seit Februar zurück im Leipziger Tor
Peter Gulacsi ist seit Februar zurück im Leipziger Tor

Nach seiner schweren Knieverletzung, die ihn 2023 nahezu komplett außer Gefecht setzte, ist Peter Gulacsi in der Rückrunde als Stammtorhüter bei RB Leipzig zurückgekehrt. Wie plant der langjährige Stammspieler der Sachsen, der noch einen laufenden Vertrag bis 2025 in Leipzig hat?

Seit Anfang Februar hat der ungarische Schlussmann 13 Bundesliga-Partien für die Roten Bullen bestritten, insgesamt steht er bei mittlerweile 216 Einsätzen für RB Leipzig im deutschen Fußball-Oberhaus. Damit ist er noch vor Yussuf Poulsen (zurzeit 211 Spiele) und Willi Orban (200 Spiele) der Rekord-Bundesligaspieler für seinen Verein. 

Wie es in Zukunft für den 34-Jährigen weitergeht, der beim Tabellenvierten noch einen laufenden Vertrag bis 2025 besitzt, sagte Gulacsi selbst nun im Gespräch mit der "Bild".

"Ich habe immer gesagt: Ich fühle mich sehr wohl im Verein, ich habe die letzten Monate extrem genossen – nach der schweren Verletzung wieder die Nummer 1 zu sein, zudem waren wir als Mannschaft erfolgreich", so der gebürtige Budapester, der bereits seit 2015 für Leipzig spielt und mit RB zweimal Vizemeister sowie zweimal DFB-Pokalsieger wurde, noch vor der jüngsten Bundesliga-Begegnung der Leipziger gegen Werder Bremen (1:1).

Gulacsi scheut internen Konkurrenzkampf nicht

An ein baldiges Karriereende denkt Gulacsi derzeit noch nicht, weshalb auch eine vorzeitige Ausdehnung seines Arbeitspapiers derzeit noch möglich erscheint: "Ich bin sicher, dass ich dieser Mannschaft und dem Verein noch sehr viel geben kann. Ich kann mir sehr gut vorstellen, meine Karriere hier zu beenden. Leipzig ist meine zweite Heimat geworden", sagte der Torhüter, der nach überstandenem Kreuzbandriss zurück zu alter Stärke gefunden hat.

Gespräche über die vertragliche Situation sollen nach Saisonende geführt werden, bestätigte Gulacsi, der auch den Konkurrenzkampf mit dem Torwart-Neuzugang Maarten Vandevoordt (kommt vom RKC Genk) nicht scheut: "Derjenige, der die beste Leistung bringt, spielt. Das ist der Anspruch unseres Vereins. Nur so kann man erfolgreich sein."