Schon seit Wochen halten sich die Spekulationen hartnäckig, dass sich Eintracht Frankfurt im kommenden Transferfenster mit einem prominenten Mittelfeldspieler verstärken will. Laut eines jüngsten Medienberichts soll die Personalie Pascal Groß tatsächlich oberste Priorität bei den SGE-Bossen haben. 

Wie der "Sky"-Transferexperte Florian Plettenberg zuletzt vermeldete, wollen die Eintracht-Verantwortlichen den deutschen Nationalspieler "unbedingt verpflichten". Die Hessen, die noch auf eine Champions-League-Qualifikation in der laufenden Saison hoffen, sollen dem Medienbericht zufolge auch zuversichtlich sein, dass ein Transfer des erfahrenen 32-Jährigen zur neuen Spielzeit klappen wird.

Es habe schon Gespräche zwischen den Beteiligten gegeben, hieß es weiter. Groß' derzeitiger Klub Brighton & Hove Albion aus der englischen Premier League erhoffe sich demzufolge eine vergleichsweise niedrige Ablösesumme um die vier Millionen Euro für seinen Stammspieler, der aktuell noch einen laufenden Vertrag bis 2025 bei den Seagulls besitzt.

Nach dem Wunsch der Frankfurter Kaderplaner soll der deutsche Nationalspieler und womöglich kommender EM-Fahrer bei den Adlerträgern die große Lücke füllen, die im Sommer im zentral-defensiven Mittelfeld noch klafft. 

Groß selbst hat sich wohl noch nicht festgelegt

Klar ist, dass sowohl Sebastian Rode als auch Altmeister Makoto Hasebe ihre Profi-Karrieren beenden und nicht mehr für die Frankfurter auflaufen werden. Da der derzeit verliehene Kristijan Jakic vor dem festen Wechsel zum FC Augsburg steht, fehlt eine weitere Alternative auf den Sechser-Positionen.

Groß soll diese Lücke unbedingt schließen, gilt aufgrund seiner Qualität und seiner Erfahrung als Wunschlösung der Eintracht-Verantwortlichen.

Der Spieler selbst soll sich derweil noch nicht klar für einen Wechsel zurück in die Bundesliga ausgesprochen haben. Zuletzt im deutschen Fußball-Oberhaus spielte Groß in der Saison 2016/2017 im Trikot des FC Ingolstadt.