08.05.2024 09:52 Uhr

Gute Nachrichten für den FC Bayern

Abwehrspieler Matthijs de Ligt hatte dem FC Bayern wegen Knieproblemen beim 2:2 im Halbfinal-Hinspiel gefehlt
Abwehrspieler Matthijs de Ligt hatte dem FC Bayern wegen Knieproblemen beim 2:2 im Halbfinal-Hinspiel gefehlt

Das dürfte dem FC Bayern Hoffnung machen! Beim Abschlusstraining der Münchner vor dem entscheidenden Champions-League-Duell um den Einzug ins Finale der europäischen Fußball-Königsklasse ließen sich am Dienstag alle angeschlagenen oder zuletzt fehlenden Akteure auf dem Rasen blicken. Besonders wichtig: Auch Abwehrstar Matthijs de Ligt, der im Hinspiel (2:2) in München verletzt passen musste, war dabei.

Wie de Ligt war beim 1:3 in der Bundesliga gegen den VfB Stuttgart am vergangenen Wochenende Nationalspieler Jamal Musiala zum Zuschauen verdammt. Zumindest im für die Öffentlichkeit zugänglichen Teil der Übungseinheit trainierte der Youngster am Dienstag ohne sichtbare Probleme.

Selbiges gilt für Innenverteidiger Eric Dier, der sich gegen Stuttgart am Kopf verletzte. Der Engländer überdeckte seine Platzwunde nur noch mit einem Pflaster an der Stirn.

Dass Leroy Sané, der sich schon länger mit Schambeinschmerzen durch die Saison schleppt und der im Hinspiel überragende Österreicher Konrad Laimer nach einer Knöchelblessur gegen Real Madrid einsatzfähig sind, gilt als gesichert.  

Duo wird dem FC Bayern fehlen

Verzichten muss Trainer Thomas Tuchel hingegen auf Raphael Guerreiro sowie Angreifer Kingsley Coman. Guerreiro musste gegen den VfB nach nur 17 Minuten ausgewechselt werden und wird den Münchner laut einer offiziellen Mitteilung auf "fcbayern.com" "in den kommenden Spielen" nicht zur Verfügung stehen. Coman befand sich nach einer Muskelverletzung wieder im Aufbautraining, die Partie in Madrid dürfte allerdings zu früh kommen.

Der 27-Jährige hatte sich im Heimspiel der Münchner gegen den 1. FC Köln (2:0) vor gut drei Wochen eine Muskelverletzung in den rechten Adduktoren zugezogen. Die genaue Ausfallzeit hatte der Klub daraufhin nicht verlauten lassen, sondern nur von "mehreren Wochen" Pause gesprochen.  Am Montag hieß es, der Franzose mache "erste Schritte zum Comeback".