08.04.2024 08:48 Uhr

Wildes Gerücht vor CL-Kracher: Holt der FC Bayern Ödegaard?

Angeblich ein Kandidat beim FC Bayern: Martin Ödegaard
Angeblich ein Kandidat beim FC Bayern: Martin Ödegaard

Ob das Zufall ist? Ausgerechnet vor dem Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League zwischen dem FC Arsenal und dem FC Bayern am Dienstagabend sind Gerüchte um ein Interesse der Münchner an Gunners-Kapitän Martin Ödegaard aufgekommen.

Als Teenager wurde der Norweger als Wunderkind gefeiert, doch bis zu seinem internationalen Durchbruch musste sich Martin Ödegaard etwas gedulden.

Nach Jahren als Leihspieler verließ der offensive Mittelfeldmann Real Madrid 2021 und wechselte fest zum FC Arsenal. Dort entwickelte er sich nicht nur zum Leistungsträger, sondern auch zum Kapitän.

Möglicherweise kann Ödegaard in dieser Saison gar seine erste Meisterschaft in England feiern, seit dem vergangenen Wochenende stehen die Gunners wieder an der Spitze der Premier League.

Entsprechend groß ist das Selbstvertrauen der Nordlondoner vor dem ersten Königsklassen-Viertelfinale gegen den schwer angeschlagenen FC Bayern.

Wie der türkische Transfer-Insider Ekrem Konur berichtet, könnte Ödegaard im Sommer allerdings die Seiten wechseln. Der mittlerweile 25-Jährige soll ein Kandidat in München sein, wo ein umfassender personeller Umbruch geplant wird.

FC Bayern müsste für Ödegaard wohl eine Rekord-Ablöse zahlen

Neben dem FC Bayern sollen auch Paris Saint-Germain und - hört, hört - Real Madrid an einer Verpflichtung Ödegaards interessiert sein. Da der Nationalspieler vertraglich aber noch bis 2028 (!) gebunden ist, würde wohl eine Ablöse im dreistelligen Millionenbereich fällig.

2023/2024 stand der Kreativkopf bislang in 39 Pflichtspielen für Arsenal auf dem Rasen. Dabei sammelte der Linksfuß zehn Tore und sieben Vorlagen.

Ob die Bayern-Bosse bereit wären, für einen Transfer von Ödegaard das Festgeldkonto zu plündern, ist unklar. Gleich mehrere etablierte Profis sollen im Sommer verkauft werden, um Platz für Neuzugänge zu schaffen.

Der Norweger würde jedoch voraussichtlich einen Großteil des Münchner Budgets verschlingen. Zumal man an der Säbener Straße eigentlich nicht den Plan verfolgen soll, nach dem 95-Millionen-Euro-Rekorddeal von Harry Kane im Vorjahr schon wieder eine neue Bestmarke aufzustellen ...